Gesichtsreinigung – warum weniger mehr ist
Die Regale der Drogeriemärkte und Parfümerien sind gut gefüllt – Schäumchen, Cremes, Tinkturen, Wässerchen für anscheinend jedes nur denkbare Hautproblem. Dabei gilt in der Hautpflege das Prinzip der Einfachheit.
Insbesondere bei der Gesichtsreinigung heißt es weniger ist mehr. Weg von dem komplizierten Reinigungsritual, was uns Mädels so häufig angepriesen wird.
Gefangen im Pflegedschungel
Reinigungsprodukte versprechen Schmutz, Keime, Bakterien und Make-Up-Reste von unserer Haut zu entfernen und enthalten nicht selten auch angeblich pflegende Komponenten.
Neben den tollen Versprechen der Kosmetikhersteller rücken aber zwei Probleme häufig in den Hintergrund:
- Häufig enthalten Pflegeprodukte und damit auch Gesichtsreiniger Chemie, die unsere Haut nicht braucht und sie sogar nachhaltig schädigen. Besonders kritisch sind dabei als Schadstoffe bekannte Chemikalien und chemische Tenside (Schaummacher) wie Sodium Lauryl Sulfat. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe eures Reinigungsprodukts schafft Klarheit.
- Unsere Haut ist ein geniales Organ, das sich selbst pflegt. Jeder Eingriff von außen durch eine Gesichtsreinigung nimmt diese hauteigene Pflege, das Fett, weg und trocknet die Haut so aus. Die Übeltäter sind die Emulgatoren und Tenside, die in Reinigungsprodukten eingesetzt werden.
Außerdem stören aggressive Reiniger den sensiblen Säureschutzmantel der Haut und verändern so ihren natürlichen pH-Wert. Verwenden wir solche Reinigungsprodukte zerstören wir nachhaltig zwei wichtige Schutzfunktionen unserer Haut.
In der Folge fühlt sich die Haut oft trocken, gereizt oder gespannt an – dann greifen wir zu Cremes, die uns Linderung versprechen, aber durch Inhaltsstoffe wie Mineralöle, Silikone und künstliche Emulgatoren den Austrocknungsprozess langfristig befeuern – ein Teufelskreis! Die Kosmetikindustrie bietet uns damit Lösungen für Probleme an, die sie selbst erst geschaffen hat und verdient dank uns gut daran.
Reinigung ohne Schnick Schnack
Warum also weiter ein kompliziertes Reinigungssystem verwenden, wenn es unser Haut nicht gut tut?
Grundsätzlich braucht unsere Haut keine künstlichen Reinigungsprodukte, um sauber, gepflegt und in einem guten Zustand zu bleiben. Wasser ist ein großartiges natürliches Reinigungsmittel. Aber zugegeben, schmierige Sonnencreme-Rückstände und Make-Up entfernt Wasser allein nicht. Um trotzdem keine künstlichen Substanzen auf die Haut zu geben, lautet die Antwort auf dieses Problem Mikrofaser.
Lies hier was dieser Wunderstoff so alles drauf hat
Durch ihre vielen feinen Fasern nehmen Mikrofasertücher, wie unser MakeUp Radierer, Make-Up, überschüssigen Talg und Hautschuppen sanft von der Haut und reinigen sie schonend porentief.
Wer auf keinen Fall auf ein Reinigungsprodukt verzichten will oder kann, sollte ergänzend zu einem milden Reinigungsprodukt greifen – ohne Schadstoffe oder Tenside und pH-hautneutral.
Mit weniger Pflege zu besserer Haut
Alle glänzen beim Mädelsabend mit perfekter Haut, nur du durftest kurz vorher einen Pickel-Neuzugang begrüßen? Egal wie viel du cremst und ölst, deine Haut sieht matt oder gereizt aus? Und dann wäre da noch die unbequeme Wahrheit, dass du geschminkt nicht schlafen gehen sollst. Aber die Aussicht auf zehn Minuten spülen, rubbeln, waschen und reiben, sorgt dann doch dafür, dass du einfach liegen bleibst?
Mach’s dir einfach und mach es besser: Eine Reinigung ohne Schnick Schnack entspannt nachhaltig die Haut und bringt sie wieder in ihr natürliches Gleichgewicht. Trotz der sanften Reinigung ist deine Haut porentief rein, das beugt Unreinheiten vor. Eure Haut dankt es euch mit einem tollen Hautbild und einem frischen Glow. Noch dazu ist das Abschminken mit dem MakeUp Radierer ein Kinderspiel, es geht super fix und schont dabei auch noch deinen Geldbeutel.