Die 4 Hauttypen richtig pflegen

Die richtige Hautpflege ist das A und O für gesunde Haut und sollte daher nicht vernachlässigt werden. Du hast mit Sicherheit schon selbst die Erfahrung gemacht, dass nicht jede Pflege das für dich tut, was du erwartet hast. Die Zeiten sind jetzt vorbei! Wir zeigen dir, wie du mit der richtigen Pflege das Beste aus deiner Haut herausholen kannst.

Normale Haut

Gehörst du zu den wenigen Glücklichen mit unkomplizierter, normaler Haut? Der Talg- und Feuchtigkeitshaushalt ist hier ausgeglichen, die Haut ist weder fettig noch trocken. Das ergibt ein ausgeglichenes Hautbild: Die Haut ist feinporig, elastisch,  gut durchblutet, eher unempfindlich und hat keine oder kaum Unreinheiten. Es genügt meistens, wenn du deine Haut täglich mit lauwarmem Wasser wäschst. Wie immer ist unser MakeUp Radierer hier dein bester Freund! Er reinigt deine Haut porentief, du benötigst keine zusätzlichen Reinigungsmittel. Creme dein Gesicht anschließend ein. Du musst allerdings keine zu reichhaltige Creme benutzen, da deine Haut genügend Fett produziert. Strapaziere deine Gesichtshaut nicht mit starkem Reiben beim Abtrocknen oder Eincremen, sie meint es ja schließlich auch sehr gut mit dir.

Trockene Haut

Trockene Haut gibt entweder zu viel Wasser ab oder die Talgdrüsen produzieren zu wenig Fett. Ob deine Haut nun feuchtigkeits- oder fettarm ist: sie ist auf jeden Fall sehr empfindlich und zart. Deshalb wird sie schnell rau, rissig, schuppig und bildet schneller Falten. Wenn du merkst, dass deine Haut spannt oder auch juckt, dann solltest du sie schleunigst mit Pflege versorgen. Verzichte auf parfümierte oder mit Alkohol versetzte Produkte. Diese trocknen deine Haut nur noch weiter aus, da sie ihr Feuchtigkeit entziehen. Das gilt auch für Sonnenstrahlung, Heizungsluft, Mangelernährung, Alkohol und Zigaretten. Aber auch hormonelle Veränderungen können deine Haut austrocknen. Greife zu sanften Pflegemitteln mit pflanzlichen Ölen wie Mandel- oder Arganöl und reinige deine empfindliche Gesichtshaut ganz behutsam, um sie zu entspannen.

Fettige Haut

Fettige Haut produziert mehr Talg als nötig, was die Poren verstopft. Es entstehen also Unreinheiten. Weitere Kennzeichen sind große Poren und ein glänzender Ölfilm. Außerdem wird die Haut weniger durchblutet, wodurch sie fahl wirkt. Aber hey, kennst du schon den Vorteil an fettiger Haut? Sie altert nicht so schnell – heißt weniger Falten! Häufig fettet die Gesichtshaut besonders dann, wenn du gestresst bist oder hormonelle Veränderungen auf deinen Körper einwirken. Das ist gerade in der Pubertät oder während der Schwangerschaft der Fall. Bei vielen Frauen tritt fettige Haut aber auch nach Absetzen der Anti-Babypille oder vor der Menstruation ein. Sie kann aber auch einfach genetisch veranlagt sein. Und wie behandelst du deine Haut jetzt am besten? Naheliegend wäre vielleicht, dass du sie mit Alkohol austrocknest. Das ist aber der falsche Weg! Die Talgdrüsen kommen dann erst so richtig in Fahrt und hören quasi gar nicht mehr auf, Talg zu produzieren. Reinige deine Haut mit dem MakeUp Radierer tiefenrein, mach Dampfbäder und trage regelmäßig eine reinigende Gesichtsmaske auf. Hier eignet sich zum Beispiel Tonerde. Deine Creme sollte die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, aber nicht fetten. Probier es doch mal mit einem leichten Gel.

Mischhaut

Wenn deine T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) fettig ist, also glänzend, unrein und mit großen Poren,  deine Wangen aber trocken sind, dann leidest du unter einer Mischhaut. Die Stellen müssen daher gesondert behandelt werden. Reinige dein ganzes Gesicht immer porentief, aber vorsichtig. Mit der superflauschigen Seite des MakeUp Radierers kannst du deine empfindliche Gesichtshaut sanft peelen. Die fettigen Stellen solltest du (nicht aggressiv!) austrocknen, die trockenen Stellen gut eincremen. Wie du das am besten machst, kannst du in den vorherigen Punkten für trockene und fettige Haut nachlesen.

 

 

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