Gesichtsmassagen – Falten einfach wegklopfen?

Du hast bestimmt schon mal etwas von Gesichtsmassagen gehört. Diese sind aktuell im Trend und daher in aller Munde. Sie sollen Falten mindern, vorbeugen und die Pflegeroutine upgraden. Aber kann das überhaupt funktionieren? Damit befassen wir uns in diesem Blogpost.

Vorbereitung ist das A und O

Das Wichtigste vorab: Die Gesichtsreinigung ist Grundvoraussetzung dafür, dass Pflege auch wirken kann. Außerdem möchtest du keine Schmutzpartikel in deine Haut einmassieren. Deshalb gilt auch gründlich Hände waschen! Anderenfalls wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Unreinheiten kommen. Wenn die Haut richtig gereinigt ist, dann kann eine Gesichtsmassage tatsächlich die Wirksamkeit deiner Pflege verstärken. Damit du deine Haut vorab nicht zu sehr reizt, solltest du sie nur ganz sanft reinigen. Unser MakeUp Radierer ist hier wie immer dein bester Freund. Er ist super-soft, funktioniert nur mit Wasser und du ersparst deiner Haut somit schädliche Inhaltsstoffe in Reinigungsprodukten. Du kannst deine Haut auch direkt mit unserem Wundertuch peelen, um sie von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien. Dafür einfach die lange Seite des MakeUp Radierers verwenden. Das ist die Seite mit dem Aufhänger.

Wie Gesichtsmassagen funktionieren und was sie bewirken

Gesichtsmassagen regen die Durchblutung an, wirken wie eine Lymphdrainage und dienen vor allen Dingen der Entspannung. Mit einer Gesichtsmassage strömt das Blut wegen der Bewegung und der entstehenden Wärme verstärkt durch die Haut und bringt somit mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen. Das kann unter anderem für jüngere, straffere Haut sorgen, wenn zum Beispiel Vitamin C aufgenommen wird, welches die Kollagenproduktion ankurbelt. Durch die verstärkte Durchblutung wirkt der Teint strahlender, frischer und gesünder. Durch die Wärme werden die Poren geöffnet und die Haut ist somit empfänglicher für die anschließende Pflege. Die bessere Durchblutung hat aber noch einen weiteren Effekt: Durch den erhöhten Nährstoff- und Sauerstoffgehalt können die Muskeln entspannen. Und oftmals entstehen Falten dann, wenn wir angestrengt und verspannt sind. Diese Falten sind nicht dem Elastizitätsverlust der Haut verschuldet, sondern unserer Gesichtsmuskulatur. Man nennt sie auch Mimikfalten. Mit einer Gesichtsmassage kannst du diese Verspannungen lösen. Die Haut glättet sich also wieder und  Stress wird abgebaut. Außerdem wird Lymphflüssigkeit abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen reduziert, was besonders in der Augenpartie für einen wacheren Blick sorgt.

Und ganz wichtig: Zerr nicht an deiner Haut! Du solltest sie nur ganz sanft massieren. Dein Ringfinger hat übrigens am wenigsten Kraft, weshalb sich dieser für die Massage gut eignet. Generell hast du mit deinen Fingern eine bessere Kontrolle über die Massage. Trotzdem sind Tools wie zum Beispiel Gesichtsmassagebürsten oder Jaderoller sehr beliebt. Letztere haben zusätzlich einen angenehm kühlenden Effekt. Achte aber darauf, deine Haut nicht zu strapazieren. Schließlich möchtest du ihr mit der Gesichtsmassage etwas Gutes tun und sie nicht zusätzlich stressen.

 

 

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