Augenringe sind nicht gleich Augenringe. Die dunklen Schatten unter unseren Augen können ganz unterschiedliche Gründe haben. Deshalb ist es auch wichtig, mit den richtigen Maßnahmen dagegen zu wirken. In diesem Blogpost zeigen wir dir, welche Typen, also Ursachen, es von Augenringen gibt und was du tun kannst, um sie loszuwerden.
Schlafmangel
Der wohl häufigste Grund für Augenringe ist zu wenig Schlaf. Wenn wir eine zu kurze oder unruhige Nacht hatten, erwarten uns am Morgen schon die dunklen Schatten unter den Augen. Die Haut unter unseren Augen ist besonders dünn, weshalb die Blutgefäße darunter sichtbarer sind. Außerdem ist diese Partie sehr gut durchblutet, sie enthält zahlreiche Blut- und Lymphgefäße. Während des Schlafs ist die Lymphzirkulation gedrosselt, wodurch sich Gewebeflüssigkeit ansammelt, was die Blutgefäße weitet. Außerdem wird die Augenmuskultur bei Müdigkeit stärker durchblutet und die Blutgefäße sind daher stärker zu sehen.
Stress
Wenn wir Stress haben, beansprucht das die Muskulatur unserer Augenpartie verstärkt. Der Körper benötigt vermehrt Sauerstoff, weshalb das Blut stärker fließt und somit wieder mehr zu sehen ist. Übrigens ist es für unsere Augen auch anstrengend, ständig auf Bildschirme zu schauen. Auch das begünstigt Augenringe.
Vitalstoffmangel
Wenn uns wichtige Mineralstoffe und Vitamine fehlen, dann zeigt uns das unser Körper unter anderem durch Augenringe. Wir sind, trotz genügend Schlaf, schlapp und müde. Bei einem Eisenmangel beispielsweise können die Blutkörperchen nicht genügend Sauerstoff transportieren. Das hat dieselben Auswirkungen auf unsere Augenpartie wie Schlafmangel und Stress. Auch Magnesium ist wichtig für die Durchblutung, Vitamin D ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und Vitamin C regt die Kollagenproduktion an, welches für straffere Haut sorgt.
Ungesunde Lebensweise
Besonders Alkohol und Rauchen begünstigt Augenringe. Die Drogen beschleunigen den Alterungsprozess, die Haut wird dünner und transparenter. Blutgefäße sind also erneut besser zu sehen. Außerdem entziehen sie dem Körper Flüssigkeit, verringern den Sauerstoffgehalt im Blut und sie enthalten statt wichtiger Vitalstoffe viel Zucker, Fett und Salz. Zu viel Salz ist übrigens eine häufige Ursache für Tränensäcke, da sich vermehrt Wasser ansammelt.
Wassermangel
Bei Wassermangel sind Augenringe seltener dunkel oder verfärbt, sondern meistens tief eingesunken und faltig. Wenn den Zellen um unsere Augenpartie Flüssigkeit fehlt, sind sie nicht prall. Da wir kaum Fettgewebe an dieser Stelle haben, fällt die Haut dort ein. So entstehen die tiefen Ringe unter den Augen.
Und was hilft jetzt gegen Augenringe?
Die meisten Dinge sind wohl offensichtlich: Der Körper braucht Schlaf, Wasser, Sauerstoff und Vitalstoffe. Vermieden werden sollten jegliche Drogen und Stress. Generell gilt also: Gegen Augenringe hilft ein gesunder Lebensstil.
Wenn die Augen unter der Partie geschwollen sind, helfen aber auch kühlende Augenpads. Diese kannst du ganz einfach selbst machen: Tränke Pads in abgekühlten Kamillentee und lege dir die Augenpads auf die geschlossenen Augen. Wenn es ganz schnell gehen muss, hilft auch ein kalter Löffel oder Gurkenscheiben.
Unsere Haut unter den Augen ist sehr empfindlich. Wir sollten deshalb besonders sanft mit ihr umgehen. Unser MakeUp Radierer ist super-soft, er funktioniert nur mit Wasser und benötigt somit keine zusätzlichen Reinigungsprodukte, deren Inhaltsstoffe unsere Haut reizen können. Die sehr gute Hautverträglichkeit ist dermatologisch bestätigt und das Wundertuch ist hypoallergen.
In den meisten Fällen sind Augenringe ein Zeichen dafür, dass der Körper Erholung braucht. Allerdings sind Augenringe manchmal auch Folgen von Krankheiten, welche oft den Nieren oder der Leber zu verschulden sind. In solchen Fällen sollte man sich natürlich sofort an eine Person mit dem nötigen Fachwissen wenden.
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